Niwaki sind raffinierte östliche Traditionen

Niwaki sind raffinierte östliche Traditionen

Anspruchsvolle östliche Traditionen sind fest in unserem Leben verankert. Der Wunsch, dem Alltag Raffinesse zu verleihen, führt zu ungewöhnlichen Hobbys. Niwaki ist eine alte japanische Kunst, die mit der Philosophie des Zen-Buddhismus verwandt ist. Das bedeutet, dass ein Mensch wie eine Pflanze trotz des Einflusses der umgebenden Probleme stark sein kann. In europäischen Ländern wird diese Art der Landschaftsgestaltung üblicherweise als Gartenbonsai bezeichnet.

Zusammen mit Formschnittparks, die ebenfalls eine im antiken Rom entstandene Gartenkunst sind, dient Niwaki nicht nur als Dekoration des Territoriums. Die Betrachtung elegant gestalteter Bäume trägt zur Erkenntnis des wahren Sinns des Lebens bei. Solche Gärten werden angelegt, um die Philosophie des Zen-Buddhismus zu verstehen.

Der Prozess des Niwaki-Anbaus ist langwierig und mühsam. Um dem Baum die gewünschte Form zu geben, ist es notwendig, die Stämme und die Krone ab dem ersten Lebensjahr der Pflanze zu bearbeiten. Aber auch wenn Sie Ihren Garten verändern möchten, ohne alte Bäume zu entfernen, gibt es einen Ausweg. Sie können den üblichen Pflanzen traditionelle Formen von Niwaki hinzufügen. Die Hauptsache ist, darin das Highlight und das gewünschte Bild zu sehen. Zur Ausbildung kommen traditionelle japanische Techniken zum Einsatz. Gartenbonsai können aus allen Bäumen hergestellt werden, die in Ihrer Klimazone wachsen.

Stile

Die Haupttechnik beim Anbau von Gartenbonsai besteht in der Beeinflussung von Baumstämmen und -kronen. Zur Bildung der Pflanze kommen mehrere klassische Verarbeitungsmethoden zum Einsatz.

  • Tyokan – wächst im rechten Winkel zum Boden;
  • Soku – basierend auf zwei Stämmen;
  • Syaka – über den Boden gebeugt;
  • Kengai – die Wurzeln befinden sich oberhalb der Krone;
  • Monkaburi – ein Zweig deckt den Eingang ab;
  • Kyoto-Form - junge Triebe auf einem Baumstumpf;
  • Kotobuki – wiederholt das Zeichen „Glück“;
  • Moyogi ist ein Stamm in Form einer Sinuskurve.

Zusätzlich zu diesen Bildungsmethoden werden weitere eingesetzt. Die Wahl des Stils hängt von den Merkmalen der Flucht bzw. dem ursprünglich konzipierten Konzept ab:

  • Tyaka – mehrere gleichwertige Stämme auf derselben Ebene;
  • Eda-sukashi – transparente Krone;
  • Kobushi – Wucherungen an den Zweigen bilden Fäuste.

Auch die Blattbildung wird klassifiziert. Abhängig vom Stil des Baumes wird die Silhouette der Krone ausgewählt. Am beliebtesten waren:

  • Tama-zukuri – runde oder ovale Form;
  • Matsu-zukuri – ein zum Himmel gerichteter Blick auf einen Berg;
  • Dan-zukuri – bildet eine Leiter;
  • Kai-zukuri – ein Zweig ähnelt einer geöffneten Muschelschale;
  • Hako-zukuri – jede Pfote ist in Würfelform geschnitten.

In unserer Gärtnerei können Sie jede Pflanze selbst auswählen. Spezialisten fällen nicht nur Bäume, sondern wenden auch alle Feinheiten der Niwaki-Kunst an. Als Grundlage dienen Setzlinge, die zunächst an einen der Stile angepasst sind. Wir brechen keine Bäume, sondern betonen ihre Individualität. Sie helfen Ihnen bei der Auswahl von Pflanzen wie Kiefern, die zu den zentralen Figuren eines Gartens oder Parks werden. Und sie geben auch Empfehlungen zur weiteren Pflege und Anpassung. Bei Bedarf besteht für Mitarbeiter die Möglichkeit, zur Arbeit in Ihren Garten zu gehen.

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